Tiere treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.

Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen

Spuren in unserem Herzen.

Unser altes Mütterchen ♥ Kira ♥         14.12.2003 - 16.01.2017

und unser lieber Oldie  ♥ Max ♥            22.08.2004 - 30.10.2017

Mit den zweien hat unsere Labradorzucht angefangen :)

Im Sommer 2015

Kira                                                                           Max
  

Kira und Max erfreuen sich nach wie vor ihres Lebens und keiner von beiden lässt sich das Zepter aus der Pfote nehmen. Sie sind nach wie vor Rudelführer, oft genügt nur ein Blick und die Jungspunte parieren :))
Kira hat schon einen schneeweißen Kopf und hört auch schon schlechter, Max wird erst so langsam grau am Kinn und hören kann er noch sehr gut, jedenfalls, wenn er will :))

Nachtrag Juni 2016

Kira wird zusehends ruhiger und behäbiger. Das Hören geht auch immer schlechter, aber....das Fressen, das klappt nach wie vor supergut ;) Kurzum: ihrem Alter entsprechend geht es ihr bestens :))

Max ist eigentlich noch wie immer: lebhaft, agil, dann wieder gemütlich und verschmust. Auch er ist seinem Alter entsprechend topfit :))

16.01.2017

Heute mussten wir unsere geliebte Kira über die Regenbogenbrücke gehen lassen ...

Es scheint, als würdest du gerade durch den Garten kommen,
aber beim zweiten Hinsehen wird es klar:
Du bist nicht da ...
Ich rufe Dich ohne zu denken,
aber Du bist nicht da ...
Ich warte auf das Tappen Deiner Pfoten,
aber Du bist nicht da ...
Unbewusst suche ich Dich mit meinen Augen,
aber Du bist nicht da ...
Alles erinnert an Dich,
aber Du bist nicht da ...
  Ich hatte Angst vor diesem Moment,
er ist schlimmer als befürchtet:
Du bist überall präsent,
aber leider nicht mehr da ...

Nur ein Hund?

Von Zeit zu Zeit sagen Leute zu mir „wach auf, es ist nur ein Hund!“ – sie verstehen nicht, warum man diese Wege zurücklegt, so viel Zeit und Gefühle investiert, oder die Kosten auf sich nimmt, die „nur ein Hund“ mit sich bringt. Manche meiner stolzesten Momente verdanke ich „nur einem Hund.“

Viele Stunden sind vergangen in denen meine einzige Gesellschaft „nur ein Hund“ war,

aber ich fühlte mich nicht ein einziges Mal missachtet oder allein.

Einer meiner traurigsten Momente wurden durch „nur einen Hund“ hervorgerufen

und an dunklen Tagen war es „nur ein Hund“, dessen freundliche Berührung mir Wohlbefinden und die Stärke, um den Tag zu überstehen, brachte.

Falls du auch denkst, es ist „nur ein Hund“, dann wirst du vermutlich auch Sätze kennen, wie „nur ein Freund“, „nur ein Sonnenaufgang“ oder „nur ein Versprechen“.

Es ist „nur ein Hund“, welcher das wesentliche aus Freundschaft, Vertrauen und purer unverfälschter Freude in mein Leben bringt.

„Nur ein Hund“ ruft in mir das Mitleid und die Geduld hervor, die mich zu einem besseren Menschen macht.

„Nur ein Hund“ bringt mich dazu früh aufzustehen, lange Spaziergänge zu machen und sehnsüchtig in die Zukunft zu blicken.

Deswegen ist es für mich und den Menschen wie ich es bin eben nicht „nur ein Hund“, sondern eine Verkörperung aller Hoffnungen und Träume für die Zukunft, geliebte Erinnerungen und der pure Genuss der Gegenwart.

„Nur ein Hund“ zeigt was gut an mir ist und lenkt meine Gedanken ab.

Ich hoffe die anderen Menschen können eines Tages verstehen, dass es nicht „nur ein Hund“ ist, sondern etwas, dass mir Menschlichkeit verleiht und mich zu mehr macht als nur „ein Mensch“.

Also wenn du das nächste Mal den Satz „nur ein Hund“ hörst, dann lächle, weil sie es „nur“ nicht verstehen. Wenn du in seine Augen blickst, lässt du all deine Ängste, Sorgen, Traurigkeit und Probleme zurück, denn Hunde geben uns die Flügel, die wir nicht haben und niemals haben werden.

                                                        Richard Dehmel (1863-1920)

Unsere Paula im Frühjahr 2015

15.01.2018

Heute mussten wir unsere geliebte Paula im Alter von 16,5 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen...

Ich kann nicht bleiben, ich muss nun gehn...
der Regenbogen ruft mit den schönsten Farben.
Aber immer, wenn es regnet und die Sonne scheint,
bin ich bei Dir und leuchte nur für Dich.
Denk immer daran, Du hast mich nicht verloren,
ich bin Dir den Weg nur vorausgegangen...
Der Tag wird kommen, an dem wir uns wiedersehn,
der Tag, an dem wir zusammen am Himmel wandeln.

Unser Friederich im September 2005

14.03.2018

Heute mussten wir unseren geliebten Friederich über die Regenbogenbrücke gehen lassen ....

Deine kleinen Pfoten haben große Spuren in

unseren Herzen hinterlassen.

  Falco

18.05.2009 - 06.09.2019

Mein geliebter Falco!

Ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit.....

Du bist viel zu früh gegangen.

Ich bin so unendlich traurig.

Wir haben so schöne Stunden im Wald verbracht. Ich hatte so großes Vertrauen. Auf dich war zu 100% Verlass. So einen treuen Kameraden

wie dich zu finden ist nicht leicht. Ich vermisse dich....

Hinter dem Waldrand, am Fuß eines Hügels verborgen,
liegt ein schönes Tal, frei von Schmerz und Sorgen.
Dorthin der Gefährte des Menschen wenn seine Aufgabe erfüllt ist hingeht,
an den Platz nah dem Himmel, wo die Zeit still steht.
Zu diesem hellen friedlichen Ort gelangt jedes geliebte Wesen
wenn der Tod es trug fort.
An diesem Ort zwischen Himmel und Erde,
auf ihren Mensch warten die Seelen der Pferde.
Hier sind sie zusammen, spielen und toben befreit,
sind für den Gang über die Himmelsbrücke bereit.
Sie leiden keine Angst, Trauer oder Schmerz,
Glück und Freude erfüllt hier ihr Herz.
Dort sind sie jung und gesund, von aller Krankheit befreit,
ihre Kraft kehrt dort wieder, es gibt hier kein Leid.
Sie preschen durchs Gras, als plötzlich eines inne hält,
es atmet die Luft, die Ohren gestellt.
Es schaut sich um, ihre Blicke sich fanden,
in gleichen Gefühlen, die sie so verbanden.
Ein lautes Wiehern erschallt in den Ohren,
sie waren füreinander geboren.
So laufen sie zueinander, die Freunde aus vergangenen Tagen,
die Last der Einsamkeit sie nie wieder tragen.
Die lange Zeit der Trennung ist vorüber,
für immer vereint gehen sie gemeinsam hinüber.

Tünnes

Frühjahr 2008 - 18.02.2021

Mein lieber Tünnes - Danke für die schöne Zeit.

Mir fehlen die Worte, um zu beschreiben, wie ich gefühlt habe, als du für immer gegangen bist. Du lagst so, als würdest du schlafen. Ich wäre so gerne bei dir gewesen, aber du hast es anders gewollt - du lagst unterm Heu, ein wenig versteckt. Du warst unser stolzer Kater, lieb zu allen und jedem. Du warst unser Welpencoach, hast die kleinen Draufgänger sanft zur Räson gebracht. Man konnte sich immer auf dich verlassen. Du warst wie ein Hund, kamst, wenn man dich rief, gingst ein Stück weit mit spazieren, lagst gemütlich in der Sonne, liefst Spalier bei den großen Hunden, um sie ein wenig zu provozieren...

Ach Tünnes - du fehlst mir - so sehr!